Für die Findung der Gebäudekubatur wurden mehrere Aspekte herangezogen. Zum einen die städtebaulich im angrenzenden Wohngebiet vorhandene kleinteilige Bebauung und zum anderen der aus der Nutzung entstehende funktionelle Zusammenhang der einzelnen Bereiche der Fachpflegeeinrichtung. 

Die Kleinteiligkeit wird durch dorfähnliche Häusergruppen mit trauf- und giebelständigen Satteldächern erzeugt. 

Über die neu zu schaffende Zufahrt kommend, wird der Besucher durch die Kopfbauten in Form von geöffneten Händen angeordneten Häusergruppen empfangen.

Rechter Hand befinden sich der Empfang, die Verwaltungs- und Sozialräume der Fachpflege sowie vermietbare Funktionsräume für einen Kiosk, einen Friseur, eine kleine Physiotherapie und eine Fußpflege. 

Linker Hand ist ein solitärer Campus für die Tagesförderung vor der Fachpflege angeordnet. Hier entsteht ein großzügiger Platz, der zum Weilen einlädt. 

Die daran anschließende Fachpflege fächert sich in drei aufeinandergreifende Hausgruppen in Flügelform auf.